Altdorfer Kulturschaffende erinnern während der heiteren und bunten Wallenstein-Festspiele daran, dass

Kriegshandlungen nicht nur vor 400 Jahren zahllose Opfer forderten und ganze Länder für Jahrzehnte

verheerten. Durch die Jahrhunderte und gerade heute erleiden vielerorts unzählige Menschen Gewalt,

Zerstörung und Vertreibung, nicht nur in der Ukraine, in Israel und Gaza.

Um so wichger ist es, auf Hoffnung, Empathie und Solidarität zu setzen. „Mut zum Frieden“ heißt daher auch

in diesem Wallenstein-Jahr das Motto eines literarischen Friedenskonzerts am Mittwoch , den 16. Juli um 19:30 Uhr.

„Kein Frieden ohne Versöhnung“ steht über den Texten und Musikbeiträgen ganz unterschiedlicher

Stilrichtungen und Zeiten, die an diesem Abend in der Altdorfer Laurentiuskirche im Rahmenprogramm der

Festspiele erklingen werden.

Es wirken mit: Evangelische Kantorei, Bezirkskantor Wolfram Wittekind, Anke Trautmann, Eckhard Kierski,

Wolfgang Völkl, Ullrich Reuter, Wim Scheuerlein, Kiya, Anna Späth, Renate Kaschmieder, Bernd

Fischer, Conny Lang und Karin Völkl.

Veranstalter sind der Wallenstein-Festspielverein, das Evangelisches Bildungswerk Neumarkt-Altdorf-

Hersbruck und die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Altdorf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.